Mein erstes Weihnachtsprojekt in diesem Jahr: selbstbemalte Weihnachtskugeln. Ich habe zwar noch nichts, woran ich sie aufhängen kann, aber ich habe einen Vorgeschmack darauf bekommen, was genau es ist, das ich an der Weihnachtszeit mag: das gemeinsame Kreativsein, Basteln, Backen, Singen, Musizieren…
Und zudem sind diese Weihnachtskugeln Teil eins mir sehr wichtigen Vorhabens: kein gekaufter Weihnachtsschmuck!! In diesem Jahr wird alles selbstgemacht. Oder eben darauf verzichtet. Ich kann all diesen Tand in den Läden momentan nicht mehr ertragen. Nicht, dass nicht auch hübsche Dinge dabei sind. Nein, das ist es nicht. Ich habe nur genug davon Tag für Tag alle meine Sinne mit aufdringlichen pseudo-weihnachtlichen Botschaften volldröhnen und mir Begehrlichkeiten einreden zulassen.
Das Basteln solcher Weihnachtskugeln ist nicht schwer, denn sie sehen mit allen Arten von Mustern schön aus, egal ob geometrisch, floral oder mit Weihnachtsmotiven. Und wer wirklich glaubt, dass sie nicht malen kann, nutzt einfach Stempel oder tupft bunte Punkte mithilfe von Ohrstäbchen auf.
Als Grundlage für dienen Watte- oder Pappkugeln (z. B. von HIER). Ihr könnt sie erst mit Gesso grundieren oder gleich anfangen, sie mit Acrylfarben zu bemalen – oben gemustert, unten einfarbig. Wer es glänzend mag, kann die gesamte Weihnachtskugel lackieren. Nach dem Trocknen wird die untere Hälfte mit Decopatch Kleber (z. B. HIER) bestrichen und ordentlich mit Glitter (z. B. HIER) bestreut. Erneut Trocknen lassen und ein Band ankleben. Fertig! Und nun: ab damit an den Baum oder Strauß!
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