Meine Bucket List: 9 Tipps für den Urlaub in Dänemark

Meine Bucket List für den Dänemark Urlaub: 9 Dinge, die ich unbedingt in Mitteljütland machen möchte, mit Beschreibung und Illustration | www.dorokaiser.online.de
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Meine Bucket List für den Dänemark Urlaub: 9 Dinge, die ich unbedingt in Mitteljütland machen möchte, mit Beschreibung und Illustration | www.dorokaiser.online.de

Hast Du eigentlich noch Ferien? Oder bist Du bereits wieder im Alltag angekommen? Unsere Sommerferien haben – zum Glück – noch nicht mal Halbzeit. Also noch viel Zeit, um etwas Tolles zu unternehmen. Vor allem aber: Sommerurlaub machen.

Ich persönlich liebe ja den Norden Europas. Und eigentlich kann es mir dabei auch gar nicht nördlich genug gehen (heimlich träume ich noch immer von Island). Doch auch der Süden Skandinaviens ist ganz wundervoll. Deshalb geht unsere Reise in diesem Sommer nach Dänemark. In das Land der Erde also, in dem die glücklichsten Menschen leben.

Nachdem wir in den letzten Jahren bereits Nordjütland und die Inseln Seeland, Falster und Lolland erkundet haben, lautet unser Ziel diesmal: Ostjütland.

Und weil es in Dänemark immer so richtig viel zu tun, zu entdecken und zu erleben gibt, habe ich meine diesjährigen Must Dos bereits zusammen. Ich hoffe, wir werden genug Zeit dafür finden und das Wetter wird auf unserer Seite sein.

 

Hier kommt also meine Dänemark – Urlaub Bucket List

 

1_ Smørrebrød essen
Na klar, in Dänemark muss man unbedingt original dänisches Smørrebrød essen. Das heißt übersetzt zwar Butterbrot, hat aber mit einer gewöhnlichen Stulle nichts zu tun. In der Regel handelt es sich dabei nämlich um eine Scheibe dunkles Roggenbrot, die reichlich mit allem, was das Herz begehrt belegt wird: ganz klassisch mit Fisch, Eier, Wurst etc. Oder aber auch mit Avocado, Salat und vegetarischen Aufstrichen! So ein Smørrebrød ist definitiv nicht nur eine Mahlzeit, sondern auch was für’s Auge.

 

Jelling2_ Runen entschlüsseln
Dänemark ohne Wikinger? Undenkbar! In den letzten Jahren haben wir bereits den Wikinger-friedhof Linholm Høje und das Wikingerschiffsmuseum in Roskilde besucht. Diesmal möchte ich gerne die Runensteine in Jelling anschauen. Diese sind nicht nur UNESCO Weltkulturerbe. Sie gelten als „Taufstein“ Dänemarks (hier wurde zum ersten Mal das Wort „Dänemark“ festgehalten) und wurden von niemandem geringeren als den Königen Gorm und Harald Blauzahn errichtet. (Interessantes nebenher: Harald Blauzahn ist übrigens niemand geringeres als derjenige, der das Christentum in Dänemark eingeführt hat und nach dem die Bluetooth – Technologie benannt wurde.)

 


3_ Einmal durch den Regenbogen laufen

Im ARoS, dem großen Kunstmuseum in Aarhus, kann man Gegenwartskunst anschauen und dabei bestimmt richtig viel Zeit verbringen. Die riesige Skulptur BOY von Ron Mueck beeindruckt schon auf Fotos. Die will ich unbedingt einmal in echt sehen.
Ein weiteres Muss für mich: durch das Regenbogenpanorama auf dem Dach des Museums spazieren und die Welt durch bunte Fenster betrachten!

 

MoMu4_ Unseren Vorfahren die Hand schütteln
Das Moesgaard Museum in Aarhus ist ein Prähistorisches Museum. Es ist hübsch gelegen zwischen Wald und Meer und schon allein das lange, mit Gras bewachsene und zudem begehbare Dach ist sehenswert. Die Ausstellung selbst bietet Funde aus Stein-, Eisen- und Wikingerzeit und ein paar echte Moorleichen. Auf der „Evolutionstreppe“ begegnet man unseren Vorfahren, einer sibirischen Schamanin, einem Aborigine und sogar Stephen Hawking.

 

Randers5_ Ein Trip in den Regenwald machen
Dass es in Dänemark mehr als nur Fische in Aquarien gibt, haben wir bereits vor zwei Jahren festgestellt. Damals haben wir einen Tag zwischen Löwen, Wölfen und Nashörnern im Knuthenborg Safaripark verbracht.
Diesmal reisen wir in den Regenwald. Genauer gesagt zum Randers Regnskov. In drei großen Kuppelhallen erforscht man die Regenwälder Südamerikas, Asiens und Afrikas – natürlich in Gesellschaft der dazugehörigen Tiere.


Horsens6_ Ins Mittelalter reisen
Wie Du vielleicht bereits gemerkt hast, mag ich Reisen in die Vergangenheit sehr. Deshalb steht auch ein Besuch des Mittelalterfests in Horsens auf unserem Plan. Eine Stadt dreht ihre Uhren um 800 Jahre zurück: Gaukler, Musiker, Ritter, Pilger, Mönche und Bauern; Verkaufsbuden für mittelalterliche Kleidung, Waffen, Rüstungen, Essen und Trinken; eine mittelalterliche Hochzeit, Musik und Gesänge, Ritterturniere und Puppenspieler. Wenn das nicht nach einem vergnügten Treiben klingt, das man unbedingt erleben muss! (Henker und Schlächter erwähne ich lieber nicht.)

 


Bernstein7_Schätze suchen
Das Wetter kann ja nicht immer schön sein. Und nach einem stürmischen Tag mit hohem Seegang lohnt sich ein Besuch am Strand besonders. Man findet allerlei Dinge, die das Meer angespült hat: Müll, Treibholz, Seeglas und wenn man ganz viel Glück hat: Bernsteine. Bisher haben wir nur ein einziges mal welche gefunden. Und auch nur ziemlich kleine. Aber so ein selbstgefundener Schatz ist so oder so etwas ganz besonderes!

 


Möllehöj8_ Berge besteigen

Einmal im Leben den höchsten Berg eines Landes besteigen. Das geht in Dänemark ganz ohne Anstrengungen. Denn der Møllehøj bringt es gerade mal auf 170,86 Meter. Ich denke, das sollte ich locker schaffen. Der zweithöchste Berg, der gleich nebenan liegt, ist übrigens 51 Zentimeter kleiner, also durchaus auch bezwingbar.

 


Strand9_ Das Meer genießen
Darauf freue ich mich schon seit Wochen: am Ostseestrand sitzen, die Füße im Sand vergraben, Muscheln suchen, Figuren aus Sand bauen, die salzige Luft riechen und schmecken, den Wind das Haar zerzausen lassen und einfach auf’s Meer starren. So schön! Und vielleicht öfters mal mutig (und nicht so verfroren) sein und – wie Mann und Kids – ins hoffentlich quallenfreie Wasser springen.

Das war es soweit erstmal. Bald geht es los. Bis dahin: Farvel und Vi ses!

Hast Du vielleicht noch weitere Tipps und Must Dos für mich? Dann schreib sie mir gerne. Ich bin für neue Ideen immer zu haben.

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