Am Anfang eines Bildes steht nur eine ganz grobe Idee, was ich malen möchte. Aber wie genau es aussehen soll und wird, ist nicht absehbar. So ein Bild verändert sich ständig. Der größte Fehler ist es, wenn ich anfange zu planen, zu viel den Kopf benutze – dann verliere ich ganz schnell die Freude und die Leinwand bleibt weiß.
Leichter ist es, einfach loszulegen: Farben auf die Leinwand kleckern, spritzen, tupfen, spachteln, pinseln, mit Wasser besprühen, mit den Fingern verwischen. Auf solch einem Zufallshintergrund malt es sich gleich viel leichter. Jedoch ist am Ende vom ursprünglichen Zustand fast gar nichts mehr zu erkennen.
„Gelbe Tasse mit Blumen“, Acryl auf Pappe, ca. 50 cm * 60 cm
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